Verantwortlich: Tanja Fahrni
Bereitgestellt: 23.02.2022
Segnungsfeier
Die Segnung
Manche Eltern möchten die Entscheidung zur Taufe und zur Kirchenmitgliedschaft nicht für ihre Kinder treffen, sondern sie diesen selber überlassen. Dennoch wünschen sie, dass ihr Kind in einer besonderen Weise in der Gemeinde willkommen geheissen und in einem gottesdienstlichen Rahmen gesegnet wird. Dazu besteht die Möglichkeit einer Segnung in einem Gottesdienst.
Die Bedeutung der Segnung
Jemanden segnen bedeutet, ihm oder ihr Gutes zu wünschen, ihm oder ihr Wohlwollen zu bezeugen. In der Bibel wird davon berichtet, wie Gott seine Schöpfung segnet, sein Volk, einzelne Menschen. Menschen segnen einander, Eltern segnen ihre Söhne und Töchter. Jesus legte den Kindern die Hände auf und segnete sie (Markus 10, 16).
Ein Segen vermittelt Kraft, Gelingen und Bewahrung. Immer wieder gibt es Situationen, insbesondere an den Lebensübergängen, die das Bedürfnis nach einem besonderen Segen wecken. Im Unterschied zur Taufe ist eine Segnung kein Sakrament. Sie ist auch nicht Ausdruck eines bestimmten Glaubens oder Kirchenverständnisses. Sie berechtigt und verpflichtet zu nichts. Sie begründet keine Mitgliedschaft. Der Wunsch zur Segnung entspringt dem Verlangen nach Gottes Begleitung, seiner Fürsorge und seinem Schutz auf dem Lebensweg. Segnung ist Fürbitte und Zuspruch.Unabhängig von der Taufe können Kinder und Erwachsene gesegnet werden. Ritus und Wort der Segnung sind schlicht und unterscheiden sich von der Taufe. Segnungen sind wiederholbar und werden nicht in das Kirchenregister eingetragen.
Text: Aus der Broschüre zur Taufe verfasst von Ref-Be-Ju-So, gemeinsam mit der römisch-katholischen Landeskirche Bern und der christkatholischen Landeskirche Bern (2005).
Die Bedeutung der Segnung
Jemanden segnen bedeutet, ihm oder ihr Gutes zu wünschen, ihm oder ihr Wohlwollen zu bezeugen. In der Bibel wird davon berichtet, wie Gott seine Schöpfung segnet, sein Volk, einzelne Menschen. Menschen segnen einander, Eltern segnen ihre Söhne und Töchter. Jesus legte den Kindern die Hände auf und segnete sie (Markus 10, 16).
Ein Segen vermittelt Kraft, Gelingen und Bewahrung. Immer wieder gibt es Situationen, insbesondere an den Lebensübergängen, die das Bedürfnis nach einem besonderen Segen wecken. Im Unterschied zur Taufe ist eine Segnung kein Sakrament. Sie ist auch nicht Ausdruck eines bestimmten Glaubens oder Kirchenverständnisses. Sie berechtigt und verpflichtet zu nichts. Sie begründet keine Mitgliedschaft. Der Wunsch zur Segnung entspringt dem Verlangen nach Gottes Begleitung, seiner Fürsorge und seinem Schutz auf dem Lebensweg. Segnung ist Fürbitte und Zuspruch.Unabhängig von der Taufe können Kinder und Erwachsene gesegnet werden. Ritus und Wort der Segnung sind schlicht und unterscheiden sich von der Taufe. Segnungen sind wiederholbar und werden nicht in das Kirchenregister eingetragen.
Text: Aus der Broschüre zur Taufe verfasst von Ref-Be-Ju-So, gemeinsam mit der römisch-katholischen Landeskirche Bern und der christkatholischen Landeskirche Bern (2005).
Fragen zur Segnungsfeier
Wenn Sie Ihr Kind segnen lassen möchten, oder wenn Sie Fragen in Bezug auf den Unterschied von Taufe und Segnung haben, nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarramt auf, gerne sind Sie da und beantworten Ihre Fragen. Im Gespräch können persönliche Wünsche und Vorstellungen zur Feier besprochen und ein passender Termin für die Segensfeier gefunden werden.