Hoffnungsbox


«Miteinander Hoffnung leben» war das Thema des Allianz-Gottesdienstes, den wir am 19. Januar feierten. Tatsächlich: Als Christinnen und Christen aus den verschiedenen christlichen Gemeinschaften, die bei uns in der Allianzgruppe zusammenarbeiten, verbinden uns viele gemeinsamen Hoffnungen:

Die Hoffnung auf Gottes Gegenwart bei uns und in der Welt. Auf Rettung aus Notlagen und Gottes Beistand in Freude und Leid. Darauf, dass seine Liebe nie aufhört, die er uns mit Jesus Christus zeigte. Auf Vergebung von Schuld und Erlösung vom Bösen. Darauf, dass Gottes Reich kommt und sein Wille geschieht, und schliesslich einmal die Hoffnung auf ewiges Leben.
«Gemeinsam Hoffnung leben.» Wir denken, das ist so wichtig, dass wir es auch durchs ganze Jahr hindurch tun wollen. Deshalb steht in der reformierten Kirche Seedorf, die täglich von 8 bis 20 Uhr offen ist, seit dem 19. Januar ein Jahr lang diese Hoffnungsbox.

Foto Hoffnungsbox (Foto: Verena Schlatter)

Wer die Kirche besucht, ist herzlich eingeladen, einen Moment still zu verweilen und über eigene Hoffnungen nachzudenken: Erfüllte und (noch) unerfüllte Hoffnungen; persönliche Hoffnungen, solche für die christlichen Gemeinschaften und solche für die Welt. Wer will, kann dann eigene Gedanken, Wünsche und Gebetsanliegen aufschreiben und in die Hoffnungsbox einwerfen.
Mehrmals im Jahr wird die Hoffnungsbox geleert. Die eingeworfenen Gedanken, Hoffnungen und Anliegen werden in vier Abendgebeten in die Dank- und Bittgebete aufgenommen.





Zu den Abendgebeten sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Sie finden am Mittwoch, 5. März, Donnerstag, 12. Juni, Donnerstag, 11. September und Dienstag, 2. Dezember jeweils von 19 bis 20 Uhr in der Reformierten Kirche statt.

Die Hoffnungsbox ist ein gemeinsames Projekt von verschiedenen christlichen Gemeinschaften in der Seedorf-Gemeinde. Die Reformierte Kirchgemeinde, Jugend mit einer Mission, die Hausgemeinden am Frienisberg und die Jungschar Benaja sind daran beteiligt.

Wir möchten damit ein Zeichen dafür setzen, welche Hoffnungen uns im christlichen Glauben miteinander verbinden.

Im Namen aller beteiligten Christinnen und Christen Pfarrerin Verena Schlatter